Kreuzschaltung

Bei der Kreuzschaltung werden zwei Wechselschalter am Anfang und am Ende der Kette und eine beliebige Anzahl Kreuzschalter dazwischen gesetzt (Abb.1). Ein Kreuzschalter enthält zwei mechanisch verbundene einpolige Umschalter, die so verbunden sind, dass mit einer Betätigung zwischen einer „geraden“ Verbindung zwischen zwei Klemmenpaaren (Links 1 – Rechts 1 / Links 2 – Rechts 2) auf eine „gekreuzte“ Verbindung (Links 1 – Rechts 2 / Links 2 – Rechts 1) gewechselt werden kann.

Die Schalter werden mit jeweils zwei Adern verbunden, von denen immer die eine oder die andere Strom führt – je nach Schaltzustand der einzelnen Schalter – und die zweite jeweils nicht. Bei der Betätigung eines beliebigen Schalters vertauschen die weiterführenden Adern ihren Zustand.

Der erste bzw. letzte Schalter kann, muss aber nicht als Kreuzschalter ausgeführt werden, da vor dem ersten Schalter feststeht, welche Ader Strom führt und somit nur diese auf verbunden werden muss, beziehungsweise beim letzten Schalter nur eine der beiden Adern zur Last weiter verbunden wird.

Die acht möglichen Kombinationen der Wechselschalter A und C und des Kreuzschalters B in einer Kreuzschaltung

Aus An
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Quelle: Wikipedia (abgerufen am 27.03.2013)