Serienschaltung

Der Begriff Serienschaltung stammt aus der Zeit, in der Schalter nur in Form von Drehschaltern hergestellt wurden. Diese Serienschalter haben vier Schaltstellungen:

  • 1: Aus. (In der Zeichnung: Linke Kreishälfte ist rot. Kein Stromfluss.)
  • 2: Leuchte 1 an. (Zeichnung: Obere Kreishälfte ist rot. Kontakt von der braunen zur violetten Ader.)
  • 3: Leuchte 1+2 an. (Rechte Kreishälfte rot. Kontakt von der braunen zur violetten und weißen Ader.)
  • 4: Leuchte 2 an. (Untere Kreishälfte rot. Kontakt von der braunen zur schwarzen Ader.)

Da man diese vier Schaltzustände nicht direkt, sondern nur nacheinander (seriell) einstellen konnte, nannte man diese Schalter Serienschalter. Drehserienschalter werden heute nur noch von wenigen Markenherstellern gefertigt.

Heute werden Serienschalter überwiegend als Wippschalter gefertigt. Diese haben zwei Wippen, die nur halb so breit sind wie bei Aus-, Wechsel- oder Kreuzschaltern. Es handelt sich praktisch um zwei Ausschalter in einem gemeinsamen Gehäuse. Installiert man die Schaltung, wie in der Zeichnung angegeben, so schaltet man mit der linken Wippe die Leuchte 1 und mit der rechten Wippe die Leuchte 2.

 

 

Quelle: Wikipedia (abgerufen 27.03.2013)